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Interessantes über Bienen

Bienen leisten außer der Tatasache, daß sie Honig herstellen erstaunliche Dinge.

Würde ein Glas Honig von einer Arbeiterin allein gesammelt so müsste sie dazu dreimal um die Erde fliegen.

Eine Bienenkönigin (Weisel) wird bis zu 5 Jahern alt, eine Arbeiterin 30-35 Tage im Sommer 6-7 Monate im Winter, Drohnen 20-50 Tage.

Körpergewicht:
Königin > ca. 250 mg,
Arbeitsbiene > ca. 90 mg,
Drohne > 180 mg

Sammelleistung:
rund 5 Millionen Blütenbesuche für 1 Pfd Honig ca. 15 - 20 kg Honig/Jahr
Spitzenleistungen bis zu 50 kg Honig/Sommer und Volk.

Transportleistung:
bis zu 60 mg Nektar/Sammelflug ( entspricht 75% des Körpergewichts)
oder bis zu 4 Millionen Pollenkörner/Sammelflug<

Wachsproduktion: für 1 kg Wachs sind rund 1.250.000 Wachsplättchen notwendig ( eine Biene hat 8 Wachsdrüsen )

Fluggeschwindigkeit: 26 - 30 km/h
(180 - 250 Doppelflügelschläge / sek)

Eine Bienenköniging legt 1200 Eier am Tag (1 Ei pro Minute) sovie wie ihr eigenes Körpergewicht.
Vor dem Legen wird die leere Zelle mit den Fühlern ähnlich einer Schieblehre exakt vermessen ob genügend Platz für das Ei ist, und wenn ja, für was für ein Ei
(Arbeiterin oder Drohn)

Eine Bienenköniging paart sich nur einmal in Ihrem Leben, dafür aber mit bis zu 15 Drohnen

Drohnen schlüpfen aus unbefruchteten Eiern, haben also keinen Vater!

Bereits in den vierziger Jahren entdeckte der österreichische Zoologe und spätere Nobelpreisträger Karl von Frisch das verblüffende Kommunikationssystem der Honigbienen, mit dem sie Informationen über Nahrungsquellen austauschen:
Befindet sich die Nahrung innerhalb eines Umkreises von etwa 50 Metern des Bienenstocks, so vollführt die Biene einen "Rundtanz". Sie läuft auf der senkrechten Wabe aufgeregt im Kreis umher, wobei sie andere Bienen anstößt und Duftproben des Nektars abgibt.
Bei weiter entfernten Nahrungsquellen vollführt sie kompliziertere Bewegungen, den sogenannten "Schwänzeltanz":
Sie bewegt sich dann ungefähr in Form der Ziffer "8". Die Neigung des Mittelteils dieser Figur im Verhältnis zur Senkrechten gibt dabei die Richtung an, in der die Nahrung im Verhältnis zum Sonnenstand liegt. Und die Schnelligkeit, mit der die Biene sich bewegt und ihr Hinterteil schüttelt ("schwänzelt"), informiert die übrigen Bienen über die Entfernung: je schneller, desto näher.

Auch bei der Suche nach neuen Nistplätzen kommt der Bienentanz zum Einsatz. Wenn ein Bienenschwarm zu groß wird, teilt er sich. Eine Hälfte verlässt den Bienenstock und bildet eine Traube (zum Teil an den unmöglichsten Orten), von wo aus sogenannte Spurbienen die Umgebung erkunden.

Wenn sie einen interessanten Platz für den Bau eines neuen Nestes gefunden haben, teilen sie den übrigen Kundschaftern dessen Lage mit Hilfe des Schwänzeltanzes mit, wobei die Lebhaftigkeit ihres Tanzes zugleich ein Gradmesser für die Qualität des potenziellen Nistplatzes ist.
Andere Spurbienen inspizieren daraufhin die Plätze und werben auch für sie, wenn sie von deren Qualität überzeugt sind. Auf diese Weise einigt sich der Schwarm im Verlauf mehrerer Stunden auf einen neuen Nistplatz.

Im Laufe ihres etwa 30-tägigen Lebens verrichtet eine Biene unterschiedliche Aufgaben. Die ersten drei Tage ist sie mit dem Reinigen der Brutzellen beschäftigt, danach kümmert sie sich bis etwa zum zehnten Lebenstag um die Ernährung und Pflege der Larven. Ihre nächste Aufgabe ist der Bau neuer Waben. Ungefähr vom 16. Lebenstag an nimmt sie den Sammlerinnen Nektar und Pollen ab und verarbeitet sie zu dauerhaften Nahrungsreserven. Um den 20. Tag herum hält sie sich als Wächterbiene am Stockeingang auf. Von der dritten Woche bis zu ihrem Lebensende ist sie schließlich selbst als Sammlerin tätig.

Übrigens, von wegen Bienenfleiß: Ungefähr die Hälfte ihres Lebens verbringt eine Biene mit Nichtstun. Allerdings ist das kein unproduktiver Müßiggang. Vielmehr steht dadurch immer eine Arbeitskraftreserve zur Verfügung, die es dem Bienenvolk ermöglicht, sich rasch an wechselnde ökologische Verhältnisse anzupassen. Da kann eine Biene sogar für Aufgaben herangezogen werden, die eigentlich gar nicht zu ihrem Lebensalter passen.
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